Hin und wie­der wol­len sich ein paar Bücher auf dem Tisch in eine Sze­ne set­zen. Ich unter­stüt­ze sie dabei, und darf sie dafür – im Gegen­zug – ablich­tend auf­neh­men – es ent­steht eine Sammlung.

Bücher arran­gie­ren sich damit, arran­giert zu wer­den, und wir arran­gie­ren uns mit ihrem Arrangement.
Aus ver­bor­ge­ner Not­wen­dig­keit for­men sich Sozio­me­trien der Bücher und las­sen mit­tels ent­ste­hen­der Sym­bo­lik Bedeu­tun­gen aufscheinen.

Wer arran­giert jetzt, wer ist und wird arran­giert? Der Sinn bleibt ver­schlei­ert, muss es blei­ben, damit das Bal­lett nicht kollabiert.

Es geschieht doch flie­ßend. Wer liest uns denn, wenn nicht die Bücher – wer?

PS Auf das Foto (oben) kann man übri­gens klicken.