Verstehen und veröffentlichen
Verstehen ist die Grundlage jeglicher Vermittlung
»Was nicht gedacht werden kann, muss sich ereignen.«
Warum der Plattenspieler? *
Ich bin Guido Stemme und beschäftige mich mit dem Phänomen des Verstehens. In diesem Kontext entwickele ich Vermittlungsformen und ‑formate. Medientheorie aus (transsektoral) philosophischer und pädagogischer Perspektive.
Als Experte für die Konzeption und Umsetzung auch elektronischer Publikationen bin ich Berater an den Schnittstellen zwischen analogen und digitalisierten Inhalten. Meine Erfahrung deckt die Besonderheiten analoger und digitaler Produktionen ab; eine wesentliche Grundlage, den Transfer in beide Richtungen – auch im Detail – adäquat beurteilen zu können.
Wie und womit ich Sie unterstützen kann
- Verstehen verstehen (das klingt vielleicht merkwürdig, ist für Transformationsprozesse aber wesentlich)
- Beratung, sämtliche Aspekte der Digitalen Transformation betreffend
- Transformationskonzepte Analog/Digital und Digital/Analog
- Konzeption, Test und Umsetzung innovativer Prozesse
- Erarbeitung individueller strategischer Grundlagen
- maßgeschneiderte Problemlösungen
Die gestalterischen und technischen Umsetzungen erfolgen mit meiner {digitalen} Designagentur bureau23 ». Gerne arbeite ich auch mit bestehenden Strukturen zusammen oder unterstütze beim Gründen und Etablieren eigener Teams.
*darum: Der Plattenspieler erinnert mich an meine ersten Kontakte mit Medien jenseits des Buches; der vorgelesene Text und das Hörspiel bereicherten damals meine Wahrnehmung, neue Aspekte der Rezeption wurden adressiert. Das Buch wurde nicht ersetzt, es wurde ergänzt. Medienkonvergenz ist immer als Medienintegration zu verstehen; es geht darum, die Bedeutung je eigener Vermittlungsformate im Zusammenspiel zu betrachten, ohne sie gegeneinander auszuspielen.
Aus meiner transsektoralen Praxis
Was bedeutet es für unser Weltbild, wenn wir mit Gödel die Nichtexistenz der Zeit annehmen?
Diese Frage stellte der Kurt Gödel Freundeskreis Berlin 2021. Ich habe geantwortet.
sub divo – sub rosa
Die Rosenmaschine – Versuche, das Wesen der Rose zu meistern(!) In der Höhle scheint die Rose nackt …
Das Leben ist schön.
Ein Text, der entdeckt, dass er nicht fassen kann, dass ihm das einfach nicht gelingt, nicht gelingen kann – unfassbar. Gleichzeitig werden Sie eingeladen, der Magie Ihres Alltags zu begegnen.
Doskonała próżnia
2021 – 100 Jahre Joseph Beuys und 100 Jahre Stanisław Lem. Ein Anlass, der zu einer Begegnung der beiden aufruft.
Jede wahre Fotografie ist unverständlich
Die Publikation handelt von Bildern. Wir wollen uns anschauen, wie wir Fotos anschauen. Im Regelfalle nehmen wir diese Schau aber nur dann wahr, wenn die gewohnte Form eine Störung erfährt. Wir schauen in eine Inszenierung, eine Fiktion, sehen uns – in Geschichte/n.
Von Königsberg nach El Biar
In diesem Buch lasse ich einen Gedanken von Immanuel Kant zu Jacques Derrida ziehen. Ihn begleitend besuchen wir Witold Gombrowicz und Witkacy, blicken in die polnische Literatur des 20. Jahrhunderts.
Ordnung – |e|pi|phi|
Mit wenigen Handgriffen, wenigem Aufwand lässt sich rasch viel Ordnung ins Umfeld bringen …
Multimedia in Ausstellungen
Die andere Seite des Lichts: Begleitende multimediale Installationen dürfen nie Selbstzweck sein – nur Unterhaltungen während Vorträgen sind unangenehmer.
Dichte Beschreibung
»Aepfel gab es diesmal leider nicht viele.« – ein Fund von 140 Briefen aus Kriegsgefangenschaft – zweieinhalb Jahre Ehe auf wenige Worte reduziert, kondensiert, sedimentiert
ad fontes
5 x 5 – 2 = 23 – damit ist die Schrift »ad fontes« eigentlich schon hinreichend beschrieben. »Seele des Menschen, ↵ Wie gleichst du dem Wasser!« leitet die geschichtliche Beschreibung ein.
Klick, Klick, Klick
Tick, Tack, Tick, Tack – beats per minute, beats per day, beats per year; es liegt an Ihnen (liegt es?)
Demonizm Zakopanego – Übertragung ins Deutsche
Jaspers – Witkiewicz – Miłosz – Jaspers – – Der Zakopane Daemon ist mir ein kleiner, doch wichtiger Beitrag, in den Polnischen Geist des 20. Jahrhunderts zu finden.
Studienausgaben und Kommentarspalten
Studienausgaben müssen Platz für die Arbeit am Text lassen! Leider ist dies nicht der Regelfall; es ist die Ausnahme. Ich plädiere dafür, entsprechende Studienausgaben zu publizieren.
Einführung in die Ausstellung »Mensch.«
Mit Freude habe ich die Einladung angenommen, in die Ausstellung »Mensch.« der Alzeyer Gruppe impuls(e) einzuführen.
Polna 44 Institute
Polna 44 (sprich »vierzig und vier«) Institute versteht sich als Kulturinstitut, das sich dem polnisch-deutschen Blick auf Kultur, Kunst und Gesellschaft in Europa verpflichtet.
Contexts 2019 – IX International Festival Sokołowsko
Meine Arbeit »Das Leben ist schön. Życie jest piękne. Life is beautiful.« – ein Zyklus aus Bildern/Collagen mit textlichen und grafischen Überlagerungen – beim 9. »Festival of Ephemeral Art« im polnischen Sokołowsko.
Pałuba – Übertragung ins Deutsche
Eine große Bereicherung tiefenpsychologischer Positionen, ein ungewohnter Blick: Karol Irzykowskis »Paluba« (1903) wird von mir ins Deutsche übertragen.
Website-Erstellung
… but I can! – zwei schöne Beispiele, die verdeutlichen, dass das Wissen um die Felder der Kunden Beratung und Austausch optimiert.
Leben und Lebendigkeit
Leben und Lebendigkeit – eine spontane und wunderbare Rede von Erwin Hufnagel.
-> Derrida // Hagar schweigt {von den Quellen}
Dieses Buch: Ein kurzes Schweigen, ein flüchtiger doch präziser Blick in die Vergangenheit; Inspiration für »Flucht und Ankommen – Wege«
100 X INDEPENDENCE
100 Jahre Polnische Unabhängigkeit – Wie interpretieren Designstudenten weltweit die Bedeutung des Wortes »Unabhängigkeit«?
Karl und Friedrich – Ernesto und María
50 Jahre “El Final“ oder Rund 120 Jahre zwischen zwei Ereignissen
Experimentelles Schreiben in elektronischen Publikationen
Ich habe das Symposium »Gutenberg goes Media – Schrift und Poesie in Bewegung« (Mainz, Gutenberg-Museum, 2016) beratend begleitet und für die Publikation zum Festival den Text »TITEL – Arbeitstitel: Sprich damit ich dich sehe … – eine Miniatur« beigetragen.
Digital Humanities
»Future Publications in den Humanities (Fu-PusH)« – Workshop »Enhanced Publications und Bibliotheken« – Humboldt-Universität zu Berlin im März 2016
Awards für elektronische Publikationen
Only broken #code is <sometimes>#poetry</sometime>!
Frankfurter Buchmesse – Stiftung Buchkunst und der Deutsche Ebook Award – Ich bin in zwei Welten vertreten.
Aleph und Zahir
Wenn das Aleph verloren ist, kann man aus dem Zahir ein neues schöpfen? Gedanken zu zwei Geschichten von Jorge Luis Borges.
Elektronische Dokumente lokal verkaufen
Wie kann – z. B. bei einer Lesung – der Verkauf elektronischer Bücher ablaufen? Diese Fragestellung führte zum Pilotprojekt »booktree«, das sich 2015 auf der Leipziger Buchmesse als voll funktionsfähiger Prototyp präsentierte.
Was Sie schon immer über eBooks wissen wollten …
Vorausschauende Bestandsaufnahmen: Was können eBooks leisten?
Ich habe mir die Möglichkeiten recht genau angesehen.
Bibliotheca Universalis
Die Bibliothek von Babel gelangt aus der Fiktion in die Realität. Ein Experiment mit den Möglichkeiten des elektronischen Publizierens.