Karol Irzykowskis »Pałuba« (1903) wurde bis dato nicht ins Deutsche übertragen.
Da ich ihn neben Freud, Jung und Adler als den vierten Großen der Tiefenpsychologie erachte, habe ich mich an die Übertragung gewagt, wagen müssen.
Freud hat sich von Fließ zur vorwiegend wissenschaftlichen Präsentation und Ausrichtung seiner Arbeiten bewegen lassen; der theoretischen Konsolidierung des Ansatzes kam das sehr entgegen, leider kommt ihm dabei aber das individuell Menschliche des »Klienten« abhanden.
Irzykowski kritisiert, dass der private symbolische Raum des Einzelnen seine Bedeutung einbüßt, dem Schema anheimfällt. Er wählt einen anderen Weg, wahrt die Person.
Ich nenne Karol Irzykowskis Weg die »schwarzweiß—rote Position«.
In erster Übersetzung liegt nun die Pałuba einleitende Erzählung »Sny Marii Dunin« [Die Träume der Maria Dunin] vor.
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drei Ausgaben: 1903, 1948 und 1981