Abstract
Prolog
Intro
Hüte Dich vor den Lesenden, den Zuhörenden, den Betrachtenden!
… während Du sie beim Wahrnehmen (auch unmaßgeblicher Betrachtungen) begleitest. Nimm sie wahr, hole sie ab, wo sie sind, und begleite sie so, dass Du Freude und Interesse weckst.
Text – soll er wirklich wirken (also anregen) – muss evozieren; Kürze ist seine Tugend. (Symbolik, Semiotik, Semantik und Grammatik spannen Geltung und Bedeutung auf.)
jetzt – hier | das Medium
zwischen Narrativ und Deskriptiv, dort wo die Unbegrenztheit der Möglichkeiten in die Unerschöpflichkeit der Beschreibung umschlägt …
Das Narrativ verhält sich wie eine Wellenfunktion, lässt sich als Überlagerung aller möglicher Deskriptionen beschreiben (Superposition).
Das einzelne Deskriptiv lässt diesen Superzustand kollabieren; die der Beschreibung eignende Information reduziert das System, das aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzte Ganze, auf einen – nur einen – Eigenraum.
Geltung – Bedeutung – Bestand
Warum an der Geltung anzusetzen ist:
Geltung ruft Bedeutung ruft Bestand
Warum ist das hier als zentral zu verstehen?
Um das Leben in seiner Schönheit zu erfahren, muss der Weg um die Welt gegangen werden, das Paradies ist uns verschlossen, wir sind durch Schule und Ausbildung gegangen. Hier geht es um Handwerkszeug, das uns beim Verstehen unterstützen soll, das uns helfen soll, Barrieren und Unklarheiten zu erkennen, zu bewältigen und vielleicht auch nur zu umschiffen. Wir wählen den Weg der Poesie als Mittlerin zwischen größter Freude und ultima ratio.
Alle hier vorgebrachten Gedanken finden keine Fassung. Einzig das Bekenntnis zur Solidarität und die Liebe zum Leben sollen als Bojen zur Orientierung dienen.
Epilog
Ausklang
Nachhall
Epilog
Ausklang
Nachhall
Worum ging und geht es hier nochmal?
- Einführung in die Felder (nicht Kategorien!) der Praxis
- Realität ist nur real wenn sie magisch ist
- Aestimatio als letzte psychische Größe
- Es gibt keine Ziele, nur Notwendigkeiten
- Wir scheinen Verben zu sein