Erwin Huf­na­gel (Bollnow/Ballauff Lehr­stuhl-Nach­fol­ger in Mainz) fasst uns das ede­le Wesen der Päd­ago­gik auf einer Sei­te (als Hand­rei­chung im For­mat A4) zusam­men.
Vor rund zwei Jah­ren (Anfang 2021) haben wir dazu gespro­chen, dass der Inter­net-Prä­senz des Insti­tuts ein ent­spre­chen­der Text fehlt – eine Ein­la­dung ins Fach aus dem Wesen des Faches selbst geschöpft. Wie schön, dass Prof. Huf­na­gel dem Wunsch begeg­net ist und die­sen Text geschaf­fen hat.

Ursprüng­lich war nur eine Ver­öf­fent­li­chung auf Prof. Huf­na­gels Web­site des Insti­tuts » vor­ge­se­hen. Nun hat es sich erge­ben, dass durch­weg posi­ti­ve Reso­nanz sei­tens der Leser erfolg­te, und die letz­te schö­ne Reak­ti­on (einer Main­zer Absol­ven­tin, die die von der »grund­le­gen­den Ebe­ne« aus­ge­hen­de Inspi­ra­ti­on ansprach) ist nun aus­schlag­ge­bend gewe­sen, die Frei­ga­be des Tex­tes für mei­ne Web­site zu erbit­ten. Prof. Huf­na­gels Wit­we hat mir die Freu­de berei­tet, mei­nem Wunsch zu ent­spre­chen. Vie­len Dank!

Und Sie? Spricht Herr Huf­na­gel Sie mit sei­nen Wor­ten an? Erfasst es Sie, wie sich ein­la­dend Räu­me ent­fal­ten, die den mensch­li­chen Mensch adres­sie­ren? Die jeg­li­chen zweck­ra­tio­na­len Impe­tus ver­ges­sen las­sen, den Mensch als Mensch fokus­sie­ren? Viel­leicht las­sen Sie sich auch von den von Prof. Huf­na­gel bei­gege­be­nen Litu­ra­tur­emp­feh­lun­gen (von Herrn Huf­na­gel »wei­ter­füh­ren­de Lite­ra­tur« genannt – und so sind die­se Tex­te auch zu ver­ste­hen) inspi­rie­ren? Ja, die meis­ten die­ser Titel sind bereits vor vie­len, vor sehr vie­len Jah­ren ent­stan­den. Dass sie bis zum heu­ti­gen Tage Rele­vanz erfah­ren, kann uns soll­te als Zei­chen ihres Anspruchs, ihrer Fül­le, ihrer Fähig­keit zur Berei­che­rung gedeu­tet und ver­stan­den werden.

Ich freue mich, Sie hier und jetzt in die Lek­tü­re der klei­nen Hand­rei­chung » ein­la­den zu dür­fen und spie­le damit viel­leicht den von Herrn Huf­na­gel aus­ge­hen­den Impuls – über Ban­de – an Sie wei­ter, die Dis­zi­plin Päd­ago­gik in einem Licht zu erfah­ren, das – und hier wie­der­ho­le ich mich sehr ger­ne – die zweck­ra­tio­na­le Ver­küm­me­rung hin­ter sich lässt und so der Schöp­fung in öff­nen­der Fül­le zu begeg­nen weiß.

Viel Freu­de beim Lesen!

PS Und soll­te der Text auf Ihr Inter­es­se gesto­ßen sein, ist Herrn Huf­na­gels spon­ta­ne Rede zu »Leben und Leben­dig­keit« sicher auch inter­es­sant für Sie.